am Montag, 17.September 2018
Ein Wahrzeichen mit Aussichtsplattform
Mit einem Fest für Jung und Alt feiert Lengede am Samstag das 100-jährige Bestehen des Seilbahnbergs.
Von Udo Starke
Lengede. Mit einem großen Fest für Jung und Alt wurde am Samstag das 100-jährige Bestehen des Seilbahnbergs in Lengede gefeiert. Der Berg ist rund 157 Meterhoch, und oben auf dem Gipfel thront eine Aussichtsplattform, die einen weiten Blick ins Peiner Land garantiert. Entstanden ist der Seilbahnberg durch den Abraum im Tagebau. Anlässlich des Jubiläums hatte die Gemeinde Lengede zu diesem bunten und abwechslungsreichen Nachmittag eingeladen, er mit einem ökumenischen Gottesdienst eingeläutet wurde. Auf der Kanzel der großen Showbühne sprachen die evangelische Pastorin Susanne Hennecke und der katholische Pfarrer Thomas Mogge. Für den musikalischen Rahmen sorgten der Kindergartenchor „Arche Noah“, der „Youch-Chor und der Chor „Rainbow“. Auf der Bühne spielten dann zur Freude der zahlreichen Besucher die Combo der reismusikschule Peine, die Schulband der Integrierten Gesamtschule(IGS)Lengede und zum Abend hin die Gruppe „extales“. Die Begrüßung hatte der stellvertretende Bürgermeister Ulrich Jablonka übernommen, der auch die Gäste aus der Partnergemeinde Werfen aus Österreich vorstellte. Er blättert ein der Geschichte des Seilbahnbergs, der im Zuge der Gebietsreform 1974 der Gemeinde Lengede zugeordnet worden ist. „Im Rahmen der Rekultivierung der Bergbauflächen schlossen sich Anfang1974 Vertreterder Gemeinde, des Bergbaus, des Forstamts und private Beteiligte zu einem Ausschuss zusammen, der die Planung und Gestaltung eines Bergbauparks übernahm“, erklärte Jablonka. Der Berg sei 1975 an die Gemeinde übergeben worden. Damit sei die Gemeinde eine große Verantwortung und auch Aufgabe eingegangen, hier das Grün zu pflegen und in Stand zu halten. Es sei eine einmalige Gelegenheit gewesen, das Areal für Erholung, Freizeit und Erinnerung zu bewahren. Jablonka erinnerte auch daran, als die Treppen zur Spitze des Berges angelegt wurden.„ 1976 entstand schließlich die Aussichtsplattform“, meinte er und ergänzte, erst kürzlichhabedieFreiwilligeFeuerwehrLengedediePlattformrestauriert.Die Mühen des Aufstiegs werden mit einem wunderschönen Ausblick belohnt. Heute laden Jablonka zufolge Spazierwege, Rasenfläche, Grillplatz, Discgolf, Kleinbahnverein und vieles mehr zum Verweilenein. Es sei eine Oase der Ruhe und Entspannung entstanden. Es tue gut, hier zu sein. Sport und Kultur werden hier vereint. „Der Ort trägt nicht nur mit dem Seilbahnberg ein Wahrzeichen, sondern wird von vielen Bürgern auch als Heimatbezeichnet“, ergänzte er. Beim großen Familienfest am Seilbahnberg kamen Jung und Alt auf ihre Kosten. Ob vielfältige Musik, Spiele, Luftballon-Clown, Eisenbahnvergnügen, Hüpfburg oder Bilder-Ausstellung an der Lore sorgten für Kurzweil.
Zu guter Letztpflanzten die Pastoren, Mitglieder des Ortsrats und zahlreiche Kinder einen neuen Baum auf der Anlage –einen Ahorn.
Ein Wahrzeichen mit Aussichtsplattform
Mit einem Fest für Jung und Alt feiert Lengede am Samstag das 100-jährige Bestehen des Seilbahnbergs.
Von Udo Starke
Lengede. Mit einem großen Fest für Jung und Alt wurde am Samstag das 100-jährige Bestehen des Seilbahnbergs in Lengede gefeiert. Der Berg ist rund 157 Meterhoch, und oben auf dem Gipfel thront eine Aussichtsplattform, die einen weiten Blick ins Peiner Land garantiert. Entstanden ist der Seilbahnberg durch den Abraum im Tagebau. Anlässlich des Jubiläums hatte die Gemeinde Lengede zu diesem bunten und abwechslungsreichen Nachmittag eingeladen, er mit einem ökumenischen Gottesdienst eingeläutet wurde. Auf der Kanzel der großen Showbühne sprachen die evangelische Pastorin Susanne Hennecke und der katholische Pfarrer Thomas Mogge. Für den musikalischen Rahmen sorgten der Kindergartenchor „Arche Noah“, der „Youch-Chor und der Chor „Rainbow“. Auf der Bühne spielten dann zur Freude der zahlreichen Besucher die Combo der reismusikschule Peine, die Schulband der Integrierten Gesamtschule(IGS)Lengede und zum Abend hin die Gruppe „extales“. Die Begrüßung hatte der stellvertretende Bürgermeister Ulrich Jablonka übernommen, der auch die Gäste aus der Partnergemeinde Werfen aus Österreich vorstellte. Er blättert ein der Geschichte des Seilbahnbergs, der im Zuge der Gebietsreform 1974 der Gemeinde Lengede zugeordnet worden ist. „Im Rahmen der Rekultivierung der Bergbauflächen schlossen sich Anfang1974 Vertreterder Gemeinde, des Bergbaus, des Forstamts und private Beteiligte zu einem Ausschuss zusammen, der die Planung und Gestaltung eines Bergbauparks übernahm“, erklärte Jablonka. Der Berg sei 1975 an die Gemeinde übergeben worden. Damit sei die Gemeinde eine große Verantwortung und auch Aufgabe eingegangen, hier das Grün zu pflegen und in Stand zu halten. Es sei eine einmalige Gelegenheit gewesen, das Areal für Erholung, Freizeit und Erinnerung zu bewahren. Jablonka erinnerte auch daran, als die Treppen zur Spitze des Berges angelegt wurden.„ 1976 entstand schließlich die Aussichtsplattform“, meinte er und ergänzte, erst kürzlichhabedieFreiwilligeFeuerwehrLengedediePlattformrestauriert.Die Mühen des Aufstiegs werden mit einem wunderschönen Ausblick belohnt. Heute laden Jablonka zufolge Spazierwege, Rasenfläche, Grillplatz, Discgolf, Kleinbahnverein und vieles mehr zum Verweilenein. Es sei eine Oase der Ruhe und Entspannung entstanden. Es tue gut, hier zu sein. Sport und Kultur werden hier vereint. „Der Ort trägt nicht nur mit dem Seilbahnberg ein Wahrzeichen, sondern wird von vielen Bürgern auch als Heimatbezeichnet“, ergänzte er. Beim großen Familienfest am Seilbahnberg kamen Jung und Alt auf ihre Kosten. Ob vielfältige Musik, Spiele, Luftballon-Clown, Eisenbahnvergnügen, Hüpfburg oder Bilder-Ausstellung an der Lore sorgten für Kurzweil.
Zu guter Letztpflanzten die Pastoren, Mitglieder des Ortsrats und zahlreiche Kinder einen neuen Baum auf der Anlage –einen Ahorn.