Im Trauerfall
Plötzlich ist es so weit oder es steht unmittelbar bevor: Ein Mensch, der Ihnen nahe steht, stirbt.
In allen Gefühlen, die Sie jetzt haben, müssen Sie zugleich an Vieles denken und wichtige Entscheidungen treffen. Angesichts von Schock und Tränen, Gefühlen der Lähmung, Wut und Traurigkeit fällt das oft schwer, wenn doch eigentlich alle Kraft fehlt.
Hinzu kommt, dass Sterben und Tod in unserer Welt und Gesellschaft anders als noch vor einigen Jahrzehnten mehr und mehr weggeschoben und nicht mehr zuhause erlebt werden.
Was tun im Angesicht von Sterben und Tod?
Um Abschied zu nehmen, gibt es viele Formen. Vielleicht ist eine stille Geste des Respekts und Gedenkens möglich. Vielleicht können Sie noch einmal gemeinsam Abendmahl feiern. Oder sich miteinander aussprechen über das, was noch auf dem Herzen liegt. Auch eine Aussegnung ist möglich; zur Sterbebegleitung können Sie die Pastorin bitten.
Suchen Sie Rat oder ein Gespräch oder wünschen Sie einen Besuch im Sterbeprozess oder nach Eintreten des Todes, scheuen Sie nicht, im Pfarramt anzurufen.
Nach Eintreten des Todes kann dann der Bestatter / die Bestatterin, die Sie anrufen, bei den Schritten, die mit der weiteren Abschiednahme verbunden sind, helfen.
Vor der Trauerfeier / Beerdigung findet mit der Pastorin ein Trauergespräch statt, bei dem Sie sich gemeinsam des / der Verstorbenen erinnern und über die Trauerfeier sprechen.
Sie können sich auch an die Pastorinnen wenden, wenn Sie weitere Fragen zum Thema haben oder auch Hilfe suchen, z.B. angesichts der Frage, wie Sie mit Kindern über Sterben und Tod reden können.
Es fällt schwer, über den Tod nachzudenken, sich vorzustellen, einen geliebten Menschen zu verlieren oder wie der eigene Tod sich ereignen wird. Wenn der Tod dann in unser Leben tritt, wird uns bewusst, dass er nicht bloß Endpunkt, sondern ein Teil unseres Lebens ist, der gestaltet werden will.
Über Sterben und Tod miteinander zu reden, ist wichtig. Und wenn es möglich ist, schon zu Lebzeiten über das Ende des Lebens zu reden, tut dies in aller Regel den Beteiligten gut.
ADRESSEN & KONTAKTE in der Nähe
www.trauernetz.de
Hospiz Salzgitter
Paracelsusstraße 1-9
38259 Salzgitter
Tel.: 05341-1889962
www.hospizbewegung-peine.de
Telefonseelsorge: 0800-1110111
- - -
Antworten auf häufige Fragen zum Thema "Tod & Sterben" finden Sie auch hier.
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Als Christen dürfen wir hoffen, dass der Tod durchkreuzt ist und es danach weitergeht. Möge die Kraft, die aus dem Glauben erwächst, helfen, um Zeiten von Sterben
In allen Gefühlen, die Sie jetzt haben, müssen Sie zugleich an Vieles denken und wichtige Entscheidungen treffen. Angesichts von Schock und Tränen, Gefühlen der Lähmung, Wut und Traurigkeit fällt das oft schwer, wenn doch eigentlich alle Kraft fehlt.
Hinzu kommt, dass Sterben und Tod in unserer Welt und Gesellschaft anders als noch vor einigen Jahrzehnten mehr und mehr weggeschoben und nicht mehr zuhause erlebt werden.
Was tun im Angesicht von Sterben und Tod?
Um Abschied zu nehmen, gibt es viele Formen. Vielleicht ist eine stille Geste des Respekts und Gedenkens möglich. Vielleicht können Sie noch einmal gemeinsam Abendmahl feiern. Oder sich miteinander aussprechen über das, was noch auf dem Herzen liegt. Auch eine Aussegnung ist möglich; zur Sterbebegleitung können Sie die Pastorin bitten.
Suchen Sie Rat oder ein Gespräch oder wünschen Sie einen Besuch im Sterbeprozess oder nach Eintreten des Todes, scheuen Sie nicht, im Pfarramt anzurufen.
Nach Eintreten des Todes kann dann der Bestatter / die Bestatterin, die Sie anrufen, bei den Schritten, die mit der weiteren Abschiednahme verbunden sind, helfen.
Vor der Trauerfeier / Beerdigung findet mit der Pastorin ein Trauergespräch statt, bei dem Sie sich gemeinsam des / der Verstorbenen erinnern und über die Trauerfeier sprechen.
Sie können sich auch an die Pastorinnen wenden, wenn Sie weitere Fragen zum Thema haben oder auch Hilfe suchen, z.B. angesichts der Frage, wie Sie mit Kindern über Sterben und Tod reden können.
Es fällt schwer, über den Tod nachzudenken, sich vorzustellen, einen geliebten Menschen zu verlieren oder wie der eigene Tod sich ereignen wird. Wenn der Tod dann in unser Leben tritt, wird uns bewusst, dass er nicht bloß Endpunkt, sondern ein Teil unseres Lebens ist, der gestaltet werden will.
Über Sterben und Tod miteinander zu reden, ist wichtig. Und wenn es möglich ist, schon zu Lebzeiten über das Ende des Lebens zu reden, tut dies in aller Regel den Beteiligten gut.
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38259 Salzgitter
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Als Christen dürfen wir hoffen, dass der Tod durchkreuzt ist und es danach weitergeht. Möge die Kraft, die aus dem Glauben erwächst, helfen, um Zeiten von Sterben
